Energetische Diagnose von Gebäuden

Beispiele


Links: Hohe solare Gewinne durch architektonisches Konzept mit passiv-solaren Elementen.
Rechts: Im Vergleich dazu die Anteile der Wärmequellen im eher konventionellen Haus Neunkirchen inklusive des Kollektorbeitrags zur Raumheizungsunterstützung.

 

Links: Die monatliche Aufschlüsselung der Energieversorgung zeigt, dass die solaren Gewinne für das Solarhaus Issum in der Übergangszeit beträchtlich sind und die Heizperiode auffallend kurz ist.
Rechts: Schon beim eher konventionellen Haus Neunkirchen, das etwa doppelt so große passiv-solare wie aktiv-solare (12qm Kollektor) Gewinne verzeichnet, lässt sich das große energetische Potential passiver Solarenergienutzung erkennen.

 

Die Abweichung von der theoretisch zu erwartenden und bei konventionellen Gebäuden, wie dem Haus Neunkirchen, auch beobachtbaren Linearität der Heizenergiekennlinie ist beim Solarhaus Issum auf unterschiedlich große passiv-solare Gewinne, eine hohe Speicherkapazität des Gebäudes und Zeiten ohne Heizungsbetrieb zurückzuführen.

 

Links: Luftdichtigkeitsprüfungen der Gebäudehülle sind notwendig, denn Wärmeverluste durch Infiltration beeinflussen den Heizenergiebedarf deutlich.
Rechts: Selbst bei verhältnismäßig winddichten Gebäuden, wie dem Solarhaus Issum, ist dieser Einfluss noch deutlich nachweisbar.