KeepCool

Ein integriertes Planungswerkzeug zur Reduzierung und Vermeidung von Klimaanlagen in Bürogebäuden

Einleitung


Inhalt:
Einleitung
Aufbau der Software    
Seminar
Gebäudebeispiele
Werkzeuge
Demoversion

Energiesparendes Bauen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im mitteleuropäischen Klima wird darunter allerdings meist nur der winterliche Wärmeschutz, d.h. das Dämmen eines Gebäudes, kontrolliertes Lüften und die Nutzung solarer und interner Gewinne zur Verringerung des Heizwärmebedarfs verstanden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das thermische Verhalten von Gebäuden in den Sommermonaten. Nicht nur Kälte kann das menschliche Wohlbefinden negativ beeinflussen, sondern auch Wärme. Die Folge einer zu warmen Umgebung ist Müdigkeit, bei der die Arbeitsleistung oft drastisch nachlässt. Ausgelöst wird die Überwärmung eines Gebäudes, wenn dessen Energiegewinne über einen längeren Zeitraum seine Wärmeverluste übersteigen.

Besonders groß ist die Gefahr einer Überwärmung im Bereich des Büro- und Verwaltungsbaus, da diese Gebäude mit einer großen Anzahl 'interner Wärmequellen' bestückt sind. Hierzu gehören z.B. Computer, Drucker, Telekommunikationseinrichtungen und vieles mehr. Außerdem sind 'moderne' Büros personell stark belegt und unterliegen erhöhten Beleuchtungsanforderungen. Die Arbeitszeiten liegen meistens gerade so, dass die internen Gewinne zur selben Zeit auftreten, in der auch die solaren Gewinne anfallen.

Die im Projekt KeepCool - Ein integriertes Planungswerkzeug zur Reduzierung und Vermeidung von Klimaanlagen in Bürogebäuden entwickelte gleichnamige Software zeigt, wie im mitteleuropäischen Klima die Überwärmung von Bürobauten (weitgehend) verhindert werden kann, ohne die Nutzung von aktiven Kühlmaßnahmen (Klimaanlagen) und ohne dass dabei der winterliche Wärmeschutz verringert wird.

Aufbau der Software