KeepCool

Ein integriertes Planungswerkzeug zur Reduzierung und Vermeidung von Klimaanlagen in Bürogebäuden

Seminar


Inhalt:
Einleitung
Aufbau der Software    
Seminar
Gebäudebeispiele
Werkzeuge
Demoversion

Der Seminarteil von KeepCool setzt sich aus den folgenden 11 Übersichtsartikeln zusammen:

  1. Energie
  2. Energiebedarf von Bürogebäuden
  3. Klima und Wetter
  4. Thermische Behaglichkeit
  5. Wärmebilanzen an und Temperaturverläufe in Gebäuden
  6. Wärmedurchgang infolge von Transmission
  7. Einfluss der Lüftung
  8. Solare Gewinne
  9. Tageslicht und Kunstlicht
  10. Interne Gewinne
  11. Externe Wärmesenken

Die ersten vier Kapitel dienen der Vermittlung von Grundlagen. Kapitel 1 definiert dazu die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich der Energiewirtschaft und gibt einen kurzen Überblick über die aktuelle Energiesituation. Kapitel 2 beinhaltet Daten zum Energiebedarf von Bürobauten. Zum einen wird dargelegt, wie groß der Anteil des Energiebedarfs der Bürogebäude am Gesamtenergiebedarf Deutschlands ist, zum andern wird beschrieben, wie sich der Bedarf an Energie auf die verschiedenen Bereiche (z.B. Elektrizität für Bürogeräte und Beleuchtung, Öl oder Gas zur Beheizung, ...) aufteilt. Im Seminarkapitel "Klima und Wetter" wird zunächst generell der Unterschied zwischen (längerfristigem) Klima und (aktuellem) Wetter erklärt. Anschließend wird erläutert, welche klimatischen Bedingungen ein Gebäude beeinflussen. Das vierte grundlegende Kapitel definiert schließlich den Begriff der thermischen Behaglichkeit. Warum empfindet der Mensch seine Umgebung überhaupt als zu warm oder zu kalt und wodurch lässt sich berechnen, wie eine Person ihre Umgebung beurteilt?

 

Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus dem Seminar "Solare Gewinne".

Im fünfen Seminarteil wird erläutert, aus welchen Wärmeströmen sich die Wärmebilanz eines Gebäudes zusammensetzt und wie als Folge daraus der Raumlufttemperaturverlauf entsteht. Die wichtigsten Wärmegewinnprozesse bzw. -austauschmechanismen können dabei in vier Gruppen zusammengefasst werden: Energieeinstrahlung durch transparente und opake Flächen (solare Gewinne), Energiegewinne infolge interner Wärmequellen (interne Gewinne), Wärmeaustausch über die Gebäudehülle (Transmissionsverluste / -gewinne) und Wärmeaustausch durch Lüftung (Lüftungsverluste / -gewinne). Die Seminar-Kapitel 6, 7, 8 und 10 erläutern die einzelnen Wärmeaustausch- und -gewinnprozesse nochmals im Detail. Dabei wird beschrieben, wie groß deren Einfluss auf die Energiebilanz eines Bürogebäudes ist, und wie ggf. die Energieströme verkleinert (falls diese dem Gebäude Wärme zuführen) oder vergrößert (falls eine Wärmeabgabe dadurch möglich ist) werden können. So führen solare und interne Gewinne grundsätzlich zu einer Temperaturerhöhung in Inneren, während z.B. durch Lüftung sowohl eine Wärmezufuhr als auch eine Wärmeabgabe möglich ist, je nach den Temperaturverhältnissen bei der Zu- und Abluft eines Gebäudes.

Da die Lichtqualität in Bürogebäuden eine wichtige Rolle spielt, wurde dem Thema "Tageslicht und Kunstlicht" ein weiteres Kapitel gewidmet. Hierin werden zunächst die wichtigsten Begriffe der Lichttechnik definiert. Anschließend wird erläutert, welche Möglichkeiten existieren, um ein Gebäude mit möglichst wenig Kunstlicht zu betreiben.

Der Seminarteil endet mit einem kurzen Überblick über die Nutzung externer Wärmequellen. Hierzu gehören z.B. die Bauteilaktivierung, wobei Erdsonden oder -pfähle die dem Gebäude entzogene Wärme an das Erdreich abgeben, oder ein Luft-Erdwärmetauscher, der im Sommer die Zuluft des Gebäudes bei Bedarf vorkühlen kann.

Gebäudebeispiele